Carvilius folgte den Spuren durch den dichten Jungle der Zone und schob sich mit seinem katzenhaften Körper an den Lianen und anderen Schlingpflanzen vorbei. Der Werkater war auf der Suche nach dem neuen Räuber dieser Zone. Sein Jadgttrupp hatte die Spuren gefunden. Spuren eines Kampfes die sie zuvor noch nie gesehen hatten. das Überraschenste war jedoch, dass die Beute dieses Jägers scheinbar das Volk er Werkatzen war. Die Werkatzen waren hier im Jungle ansonsten der unangefochtene Jäger und die Spitze der Nahrungskette. Doch nun schien es so als hätte ein neuer Räuber in der Zone ein Zuhause gefunden. Ein Zuhause mit reicher Beute für ihn. Doch Carvilius würde schon dafür sorgen das sein Beutezug nicht von langer Dauer sein würde. Er dachte zurück and die grausige Szene, die er wenige Tage zuvor gefunden hatte. Halb zerfetzt hatte er die armen Werkatzen vorgefunden. Eine der Werkatzen hatte keinen Unterleib mehr besessen und hielt den Speer immer noch fest umklammert und nach unten gerichtet als Carvilius seine vor Furcht aufgerissenen Augen damals mit einer Pfote zur ewigen Ruhe geschlossen hatte. Als er seinen Unterleib untersucht hatte hatte er deutlich die Bissspuren eines riesigen Kiefers gefunden, die die Hüfte des Werkaters zerquetscht hatte. Blutspuren hatten von dem Kampfplatz weggeführt und bald darauf waren Carvilius und sein Trupp auf eben jene Spuren gestoßen, denen sie jetzt folgten. Spuren eines Raubtieres das mindestens dreimal so groß wie eine ausgewachsene Werkatze sein musste. Carvilius schob einen Farn zur Seite und sein Blick fiel auf den Eingang einer Höhle. Die Höhle führte in den Untergrund des Jungles und hatte die richtigen Maße, um dem Platz zu bieten was sie jagten. Carvilius wusste das sich hier ein Tunnelsystem im Untergrund befand. Es schien so als hätte er das Nest des Räubers gefunden. Und wieder wurde der Jäger zum gejagten…
One Shot Abentuer verfügbar: „Werkatzen“/ „der neue Räuber“