Foxtail: Res und Intelligenz 1+
Fuchsgestalt: ermöglicht Nachtsicht, Tierinstinkte und Wahrnehmung.
Diplomatie: 20+ auf passende Würfe, z.B. Verhandeln
Fuchsfeuer: Blaue geisterhafte Flammen umgeben den Foxtail, die Licht aber keine Wärme abgeben. ermöglich das Wahrnehmen von Magie 3R fehlgeschlagene Talent & Trefferwürfe dürfen wiederholt werden. (1x Pro Reise, wiederhergestellt durch Rast.) (Furry/Kemono) Furry: Allopex, Kemono: Kitsu
Die Foxtails
Aus dem Buch
„Die Völker der Omegaworld“
Die Foxtails sind ein Volk der Omegaworld und Teil des großen Bündnisses. Sie sind im Durchschnitt so groß wie ein Mensch und besitzen individuell unterschiedlich starke Ausprägungen der tierischen Merkmale eines Fuchses. Dabei werden Foxtail, die wenige Fuchsmerkmale wie z.B. einen oder mehrere Fuchsschwänze sowie Fuchsohren besitzen aber ansonsten eher Humanoide sind, als Kitsu bezeichnet. Stattdessen werden Foxtail, die zusätzlich viele/stark ausgeprägte Fuchsmerkmale haben wie z.B. Pfoten als und Hände/Füße, ein fuchsähnliches Gesicht und ausgeprägtes Fell Allopex genannt.
Die Musterung des Fells bzw. der Haare und die Augenfarbe ist in beiden Fällen genau so vielfältig wie bei den Füchsen selbst und liegt bei der Fellfarbe meist zwischen rot und braun, selten aber auch weiß, grau oder schwarz. Die meisten Foxtails besitzen braune oder grüne Augen. Selten haben die Foxtails aber auch blaue Augen. Blaue Augen treten am häufigsten in Kombination zusammen mit einer weißen Fellfarbe auf. Ein Foxtail kann in der Regel bis zu 60 Jahre alt werden. Aufgrund der gesellschaftlichen Struktur bei den Foxatils erreichen die meisten Foxatils mindestens ein Alter von 50 Jahren. Ein junger Foxtail ist dabei mit ca. 12 Jahren ausgewachsen.
Die Foxtails leben heute in der Allopexprovinz, die einige Zonen am Fuße des Allopexgebirges sowie Teile des Gebirges selbst umfasst. Ursprünglich stammen die Foxtails in direkter Linie von den ersten Therionen ab. Inzwischen haben sie das ganze Allopexgebirge besiedelt und gerade in den höheren verschneiten Regionen sind auch häufiger weiße Foxtails anzufinden. Als die ersten Entdecker der Vampire die Siedlungen der Foxtails erreichten lernten sie schnell, dass die Foxtails einen wachen Geist und große Intelligenz besaßen. Auch heute noch wird den Foxtail nachgesagt dass die Anzahl der Schweife mit zunehmenden Wissen und Erfahrungen einher gehe.
Schließlich bildete sich eine Handels- und Wissensgemeinschaft zwischen den Foxtails und den Vampiren, welche die Füchse für ihren hohen Verstand schätzen. Gerade die vielfältige Nutzung des Gesiabambus von den Foxtails, die ihn schon seit mehreren Generationen kultivierten und die Pflanze aufgrund der hohen Belastbarkeit des Holzes sowohl als Baumaterial als auch wegen des süßen Geschmacks der Blüten als Nahrungsmittel verwenden fasziniert die Vampire. Aus diesem Grund nannten sie die Foxtails Gesiafüchse und auf ihren Karten wurde eine neue Fraktion mit dem Titel Fuchs-Gesia verzeichnet. Aus diesem Grund wird auch heute noch das älteste Dorf der Foxtails, Fugesia genannt.
Die heutige Kultur der Füchse erinnert an den asiatischen Raum und gerade in ihre Architektur der Tempel und Schreine merkt man, dass sie von den Therionen abstammen. Im Gegensatz zu der Rudelstruktur der Wolffangs oder der Monarchie der Werkatzen gibt es in der heutigen Hauptstadt der Foxtails einen Rat, welcher das Volk der Foxtails vertritt und regiert. Dieser Rat der Gelehrten besteht aus zwei Kammern. Dem inneren Rat, welcher nur aus Foxtails besteht und die Foxtails sowie ihre Gesetze direkt verwaltet und dem äußeren Rat, welcher aus Abgeordneten der Wolffangs und Werkatzen besteht und der zusammen mit dem Inneren Rat die allgemeinen politische Interessen der drei Wervölker im großen Bündnis vertritt.
Kulturell das größte Fest bei den Foxtail ist das Frostblütenfest. Dieses Fest wird jedes Jahr zu Beginn des Jahres abgehalten. In dieser Jahreszeit trägt der Abendwind die kalte Luft von dem Allopexgebirge hinunter ins Tal, wo die Blüten des Bambus und der Kirschbäume frieren und von dem Wind durch das ganze Tal getragen werden. Auf diese Weise werden der Bambus und die Kirschbäume jedes Jahr neu bestäubt. Die Pflanzen habe sich ihrer Umgebung mittlerweile so sehr angepasst dass sie den Frost von dem eisigen Wind brauchen um neue Blüten zu tragen. Während der Nacht des Frostblütenfestes wird der Schönheit dieser Blüten gedacht, den freudigen Ereignissen des letzten Jahres gedankt und von den traurigen oder schlechten Ereignissen vom vergangenen Jahr Abschied genommen. All diese Ereignisse werden, so der Glaube der Foxtails, zusammen mit den Blüten von dem Wind hinfort getragen damit das neue Jahr beginnen kann.