Es ist ein sonniger Tag in einer der Zonen von the World. Ein junger Mann streift alleine durch die wüstenartige Region. Nach einem Kampf mit einem Monster welches ihm beinahe überlegen gewesen wäre schleppt sich der Mann zu einer der Oasen die über die gesamte Zone verteilt sind. Als er an dem See in der Mitte der Oase seine Wunden gereinigt hat, holt er ein Amulett an einer Kette aus seiner Tasche. Er klappt das Amulett auf und betrachtet ein Bild auf der Innenseite des Amuletts. Es zeigt das Portrait einer jungen Frau. „Ich werde dich finden….“ flüstert der Mann zu dem Abbild und will es sich gerade an der Kette um den Hals hängen. Da gleitet ihm Kette aus der nassen Hand. Die Kette samt Amulett fällt ihm in den See. Voller Panik stolpert der junge Mann zurück als der See anfängt zu brodeln. Das Wasser bricht auf und eine blaue Gestalt steigt aus dem Wasser empor. Es ist der Geist einer Kuh. Der junge Mann ist komplett verwirrt und traut seinen Augen nicht. Da öffnet die Gestalt, welche gut einen Meter über der Oberfläche des Sees schwebt, ihr Maul. „Was hast du in meine Quelle geworfen?“ fragt die Kuh den jungen Mann. „Etwas Wertvolles“ antwortet der Mann mit brüchiger Stimme. „Ist das so?“ entgegnet die Kuh mit melodischer Stimme. „Dann werden wir uns wohl bald wiedersehen.“ Mit diesen Worten fliegt die Kuh in den Himmel empor. Der junge Mann schaut ihr noch verwirrter als zuvor nach. Als die Kuh in dem blau des Himmels verschwunden ist senkt der Mann langsam den Kopf. Er schaut auf das Wasser des Sees. Die Oberfläche liegt genau so still dar wie sie es getan hatte als er die Oase betreten hat. Leise fängt der Junge Mann an zu weinen. Plötzlich springt ihm das Amulett aus dem See entgegen. Es ist fast so als hätte es ihm jemand vom Grund des Sees zugeworfen.
Viele Jahre später….
Ein alter Mann streift alleine durch den nebligen Nachtschattenwald. Langsam aber zielsicher folgt er einer blauen Kugel die vor im in der Luft schwebt. Schließlich betritt er eine Lichtung auf der ein einzelner großer Baum steht. Mit warmer Stimme fragt er die Kugel: „Bessy mein Mädchen hier bin ich also. Was wolltest du mir zeigen.“ Es kommt keine Antwort von der Kugel. Da bemerkt der Mann, dass sie nicht alleine sind. Langsam kommen von allen Seiten der Lichtung blaue Kugeln auf den Baum zu geschwebt. Auch die Kugel die den Mann zu diesem Ort geführt hat macht sich nun auf ihren Weg. Wenige Meter bevor die Kugeln den Baum berühren nehmen sie die Gestalt von Tieren an. Dabei ist keines der Tiere doppelt vertreten Auch die Kugel des Mannes hat sich inzwischen in eine Kuh verwandelt. Sie geht wie alle anderen Schritt für Schritt auf den Baum zu. Sie alle sind aus den Zonen von The World gekommen und verschmelzen langsam mit dem Baum als ihre Körper die Rinde und das alte Holz berühren. Dabei beginnt der gesamte Baum zu leuchten. Mit jedem Tier-Geist welcher mit dem Baum verschmilzt fängt ein weiteres Blatt des Baumes an in einem blauen Schimmer zu funkeln. Überwältigt von dem Schauspiel sagt der Mann in die Stille hinein: „Das sind also die Nyumin dieser Welt.“