Völker: Die Trolle

Die Trolle

Aus dem Buch

„Die Völker der Omegaworld“

Die Trolle sind ein Volk der Omega World und Teil des großen Bündnisses. Sie stammen ursprünglich aus dem Dschungel einer Zone und haben sich dort aus den Suidaeren entwickelt. Ähnlich wie ihre Verwandten, die Orks, haben sie eine Bindung zu den Naturgeister von der Omegaworld und waren dem Schamanismus nicht abgeneigt. Über die Erzählungen von den Ältesten fanden die beiden Völker heraus, dass sie scheinbar von den gleichen Vorfahren, den Suidaeren, abstammen. Aufgrund der dichten Vegetation ihrer Heimatzone entwickelten sich die dort lebenden Suidaeren schließlich zu den großen, geschickten und schnellen Trollen.

So sind die Trolle wie wir sie heute kennen mit ihrem langen, fast schon schlaksigen Körperbau noch ein Stück größer als ein Ork oder Wolffangs. Die langen Beine und Arme machen sie zu ausgezeichneten Läufern, Kletterern und Jägern. Trotz ihrer Größe können sie sich sehr flink und schnell bewegen. Auffällig sind die Trolle durch ihre häufig blaue oder grüne Hautfarbe. Die meisten Trolle haben ihre Haare mit knalligen bunten Farben gefärbt. Die Augenfarbe der Trolle liegt meistens zwischen blau und grün, selten auch violett.

Da die Suidaeren diese Dschungelzone, die die Trolle nun ihre Heimat nennen, einst erobert hatten finden sich jedoch immer noch Überreste der Zivilisation der Smilodonen, welche hier einst lebten und vertrieben wurden. Ihre Nachfahren, die Werkatzen, begannen schließlich das Land ihrer Vorväter zurückzuerobern. Bald schon mussten die Trolle feststellen, dass die Werkatzen ihnen als Jäger des Dschungels ebenbürtig waren. Die Orks unterstützen die Trolle zwar bei ihrem Kampf gegen die Werkatzen, waren jedoch in den Territorialkämpfen in den dicht bewachsenen Zonen keine Hilfe. Als die Werkatzen schließlich noch Hilfe von den Foxtails erhielten mussten die Trolle sich geschlagen geben und die Dschungelzonen von ihre Heimat aufgeben. Auf der Suche nach einer neuen Zonen, die ihrem alten Lebensraum so ähnlich wie möglich waren, entdeckten die Trolle die Sümpfe für sich. So entwickelte sich die Kultur der Trolle von einer reinen ländlich basierten Kultur zu einer sehr wasseraffinen Kultur. Gerade die Schifffahrt und Fischerei zählen heute zu ihren Stärken. Dabei lernten sie die Riesen-Otter der Sümpfe ihrer neue Heimat schnell als Jagdpartner zu schätzen und begannen sie zu domestizieren.

Heute leben die Trolle noch immer in relativ einfachen, stammesähnlichen Verhältnissen, in denen die Architektur besonders durch Lehm und Holz geprägt ist. Ihre Hauptstadt, Langfurt, ist zwischen zwei Flüssen am Ufer eines Sees erbaut. Sie bietet den Fischern der Trolle eine gute Nahrungsgrundlage und das umliegende Land ist ideal für die Jäger der Trolle geschaffen. Mit ihren langen Beinen entgeht ihnen hier sicherlich keine Beute. Die Befestigungen sind nur einige Baumstämme und auch die Hütten der Trolle sind aus einfachem Lehm gebaut, aber mehr brauchen die erfolgreichen Jäger auch nicht.

 

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