Flora

Im folgenden fiktiven Buch sind alle Pflanzen und Pilze der Omegaworld aufgelistet, die allgemein in der Welt bekannt sind.

Pflanzen und Pilze der Omegaworld

Geschrieben von Doktor Isabella Rostlina

Inhaltsverzeichnis:

Pflanzen

Bäume

Blutbuche

Die Blutbuche ist ein Baum, deren Wurzeln das Blut von Lebewesen aufnehmen, die unter ihr sterben.

Blütenbaum

Der Blütenbaum gehört zu den Bäumen und wächst in der Zone Grünwald. Bei diesem Baum münden klassische Baumstämme in Baumkronen aus Blütenblättern über. Die riesiegen Blüten diese Bäume produzieren einen süßen Nektar, der als Honigerz bekannt ist. Dieser Nektar wird besonders vom Volk der Anthoyuki geschätzt. Einer der größten Exemplare diese Bäume dient den Anthoyuki auch als Heimat für ihr Nest.

Geisteresche

Die Geisteresche ist eine Baumart die Silberwald zu finden ist. Sie besitzen ein silbrig graues Holz, welches an das der Silberbuchen erinnert, allerdings haben die Geistereschen keine Blätter und sich quasi tote Bäume. Durch die besondere Verbindung ihrer Heimatzone zum Totenreich passen die Bäume hier gut hin. Auf den Geistereschen wachsen Seidenschleier, welche wie Trauerschleier von den Ästen der Bäume hängen.

Hohlfruchtbaum

Der Hohlfruchtbaum gehört zu den Bäumen und wächst in den Wälder des Melodienwaldes in der Zone der Elben. An diesem Baum wachsen die gleichnamigen Hohlfrüchte, die aus einer harten Schale und einem weichem Kern bestehen. Der Boden der Frucht ist allerdings ebenfalls weich, was normalerweise dafür sorgen soll dass wenn die Frucht fortgetragen wird die Samen eine einfache Möglichkeit haben ihre Wurzel durch die Öffnung zu führen. Einige Tiere haben aber den weichen Unterpunkt an der Frucht gefunden und essen die Frucht noch während sie am Baum hängt. Die übrig bleibende Hülle bleibt noch eine Weile am Baum hängen. Sollte es in dieser Zeit regnen sorgen die Regentropfen die auf die Frucht prasseln für einen hölzernen Klang. Bei vielen hohlen Früchten klingt der Baum wenn es regnet wie ein hölzernes Glockenspiel.

Kaffeebaum

Der Kaffeebaum ist ein kleiner, robuster Baum an dem große Hülsenfrüchte, auch Kaffeebohne genannt, wachsen. Die Steinpicker, eine Vogelart die in derselben Zone leben, knacken die Früchte, um sie zu essen. Dabei machen das die Tiere unter anderem wegen der aufputschenden Wirkung der Frucht. Die Tiere sind dann auf einem kleinen „Rausch“ und verteidigen auch die Bäume gegenüber den Gnomen, welche die Früchte ernten um daraus Kaffee zu machen.

Mondtropfen

Der Mondtropfen ist eine ganz besondere Magnolienart, die nur zum Vollmond aller drei Monde bei einer bestimmten Jahreszeit Blüten trägt, die nur eine Nacht lang blühen. In den Morgenstunden trägt der Baum dann bereits die besonderen Früchte, die über den darauffolgenden Tag verzehrt werden müssen, da sie sonst verderben.

Notenbaum

Die Notenbäume des Melodienwaldes sind eine besondere Baumart, welche nur in dieser Zone der Omegaworld vorkommen. Es sind Laubbäume deren Blätter wie auch die der restlichen hier wachsenden Bäume eine auffällige violett/bläulich/grüne Färbung besitzen, die sich von Blatt zu Blatt in einem Farbverlauf verändert. Wie einige Bäume (z.B. Ahorn) besitzen sie einen hängenden Blütenstand, welcher jedoch jedes Mal neu bzw. zufällig ist. Die Blüten haben dabei die Form verschiedener Noten und Notenschlüssel. Je nach zufälliger Position und Höhe, an der sie am Baum wachsen ergeben sich so einzigartige Melodien, welche gespielt werden wenn der Wind durch die Bäume geht. Man sollte meinen, dass sich die Melodien willkürlich zusammengewürfelt anhören, aber stattdessen hört man in der Regel sanfte Harmonien die zwar immer neu und zufällig klingen aber zueinander passen.

Musiker kommen daher manchmal in den Wald um sich von den Bäumen und generell der Atmosphäre des Melodienwaldes inspirieren zu lassen.

Olivenbaum

Der Olivenbaum gehört zu den Hohlwurzelbäumen. Diese Bäume bilden Wurzeln aus, deren Inneres hohl ist und dazu dient besser Wasser zu sammeln und zu speichern. Der Olivenbaum ist das extremste Beispiel dafür, denn die Wurzeln des Olivenbaums können mehre Meter Durchmesser haben. Dieses knorrige Wurzelholz sorgt so für unterirdische Tunnel die mit der zu komplexen Höhlensystemen werden. In diesen Höhlensystemen lagert sich Harz ab, welches als Klebematerial verwendet wird. Von den Gnomen wird dieses Harz zu einem effizienten Klebstoff weiterverarbeitet.

Neben dem Wurzelsystem trägt der Olivenbaum auch Oliven als Früchte.

Schirmpalme

Die Schirmenpalme gehört zu den Palmen und zeichnet sich durch ihre übergroßen Blätter aus, die in der Wüste ihrer Heimatzone gerne von Lebewesen als Schattenspender genutzt werden.

Schnapsbaum

Der Schnapsbaum ist ein besonderer Baum an dem bereits vergorene Früchte wachsen. Viele dieser Bäume findet man unter anderem im Trunkenhain. Aus den Früchten werden auch alkoholische Getränke hergestellt.

Silberbuche

Die Silberbuche gehört zu den Bäumen. Ihren Namen hat sie von ihrer eigentlich grauen Rinde, die aber im Mondlicht der ewigen Nacht ihrer Heimatzone silbern erscheint.

Traumweide

Die Traumweide gehört zu den Bäumen. Ihre leicht im Wind wehenden Blätterstränge bestehen aus gesponnenen Träumen und Erinnerungen der Leute, die ihre Heimat durchquerten und zieren den Wegesrand der einfachen Straßen und Pfade, welche durch ihre Zone führen.

Urbäume

Die Urbäume gehören zu den größten Bäumen, die man in der Omegaworld finden kann. Sie ragen mehrere dutzend Meter hoch in den Himmel.

Wolkenbaum

Der Wolkenbaum ist eine besondere Baumart, die sich dadurch auszeichnet dass ihr Laubkleid anstatt der gewöhnlichen Blätter aus einer weißlich, nebligen Substanz besteht, die an Wolken erinnert. Allerdings besteht dieses Laubkleid nicht wie gewöhnliche Wolken nur aus Wasserdampf, sondern aus einem feinsten, extrem leichten, garnartigen Stoff. Wo der gewöhnliche Baum an der Spitze seiner Äste Blätter ausbildet entspringen aus den Knospen des Wolkenbaums garntartige, weiße Fäden, die im Wind wehen und dazu dienen Luftmagie auszunehmen. Dies ist quasi das Äquivalent zu Blättern gewöhnlicher Bäume, die Sonnenstrahlen absorbieren um Energie zu gewinnen. Die Fäden des Wolkenbaumes können zusätzlich gut Wasser aufnehmen, wodurch sie ebenfalls leicht aufquellen, quasi fluffig werden, und einen Schutz vor den äußeren Elementen aufbauen. Damit der Wind das schützende Wasser nie ganz fortweht besitzt der Baum zum Schutz dieser Fäden an seinen Ästen ebenfalls Drüsen, aus denen er Wasserdampf absondern kann. Dies hält sofern der Baum genug Wasser zur Verfügung hat die Fäden feucht und sicher. Diese Kombination der fluffigen Fäden und des Wasserdampfes gibt dem Baum den Eindruck als würde er ein Laubgeflecht aus Wolken besitzen.

Abenteurer und Wissenschaftler berichten von der legendären Weichheit dieser Substanz, welche wohl wenn man über sie läuft daran erinnert als würde man über eine Matratze laufen. So könnte man auch hohe Stürze unbeschadet überstehen, wenn man auf dieser Art Wolke landet. Der Versuch die Substanz vom Baum zu trennen und dieselben Eigenschaften beizubehalten scheiterte bisher aber, da die Menge an konstant zuzuführenden Wasserdampf viel zu groß und aufwendig ist um irgendeinen profitablen Nutzen daraus zu ziehen.

Generell ist eine Kultivierung dieses Baumes an anderen Orten als seiner Heimatzone sehr schwierig, da er neben großen Mengen Wasser auch einen konstanten Strom Luftmagie benötigt, was es nicht an vielen Orten in der Omegaworld gibt. In seiner Heimatzone wird er wegen seines großen Wasserkonsums auch nur an Flüssen oder Tümpeln gefunden, wo er Stelzwurzeln ins Wasser ausbildet. Der Wolkenbaum zählt daher zu den Mangroven.

Blumen

Anzieaus

Die Anzieaus ist kleine blaue Bergblume, die wegen ihres angenehmen blumigen Geruchs und dem Öl, das aus den Blüten gewonnen wird, für die Parfümherstellung verwendet wird.

Aracenwurz

Das Aracenwurz ist eine sehr große Pflanze mit einer riesigen, kelchartigen Blüte, die einen unfassbar angenehmen und aphrodisierenden Geruch von sich abgibt. Dieser Geruch zieht viele große Lebewesen, sogar intelligente Lebewesen wie Menschen, in seinen Bann und verführt diese Lebewesen dazu sich zu der Blüte zu begeben. Sobald ein Lebewesen in den Kelch steigt, welcher mit einer ätzenden Verdauungsflüssigkeit gefüllt ist, beginnt die Pflanze es zu verdauen. Dabei schließt sie den Kelch, um die Beute nicht entkommen zu lassen.

Aurorablume

Eine einzelnstehende Blume aus den Aurorafeldern. Die weiße, sternförmige Blüte verblüht nie und besitzt heilende Kräfte, die ovalen Blätter hingegen sind giftig.

Ressourcen: Blüte, Blätter

Baumblume

Die Baumblume gehört zu den Blumen und verdankt ihrem Namen ihrer enormen Größe. Anders als die Riesenblumen, die von Plantare in Gunnthra als Häuser genutzt werden, sind die Baumblumen im Grünwald natürlicher und weniger „geformt“. Ihre Stängel überragen wie Baumstämme die Lebewesen, die am Boden leben und ihre Blüten bilden das „Blätterdach“ dieses „Waldes“. Mit ebenfalls übergroßen Grashalmen und anderen überdurchschnittlich großen Pflanzen kommt es einem fast so vor, als wäre man geschrumpft oder befände sich in einer überdimensionierten Blumenwiese. Grashalme bilden tatsächlich einen Hauptbestandteil der Vegetation aus, es gibt aber auch mehrere Unterarten der Baumblumen. Dabei handelt es sich vor allem um Blumen, die sonst in den gut bekannten Blumenwiesen vorkommen, wie Kornblumen, Mohnblumen, Gänseblümchen, Margeriten und Butterblumen.

Ewiger Blütenkelch

Der ewige Blütenkelch ist eine Blume, die das ganze Jahr über nicht verblüht und in dessen Kelch sich Wasser sammelt welches Wunden heilen kann. Das Wasser sammelt sich aber nur im Hain der Heilung, wo es unter anderem auch als Wasserbecken verwendet wird. Wird die Blume aus dem Hain entfernt so hat sie selbst noch die regenerativen Fähigkeiten aber sammelt kein Wasser mehr im Kelch.

Flammendes Herz

Das Flammende Herz gehört zu der Familie der Mohngewächse und ähnelt vom Aussehen her dem tränenden Herz. Wie auch die Gluthalme benötigt das flammende Herz die Nähe einer Lavaquelle um zu wachsen. Dieses Staudengewächs muss dabei mit seinen Wurzeln die Möglichkeit haben Lava bzw. Magma aus dem Boden zu ziehen auf dem sie wächst. Während andere Feuerpflanzen wie etwa die Gluthalme mit anderen starken Hitzequellen zufrieden sind benötigt das Flammende Herz das flüssige Gestein zwingend. Die Lava versorgt diese einzigartige Pflanze mit allem was sie benötigt um zu wachsen. Dabei wird immer mehr Lava aufgenommen als gerade notwendig. Die überschüssige Lava wird in den besonders heißen, herzförmigen Blüten der Pflanze gespeichert, die zu spontaner Selbstentzündung neigen. Allerdings sind die Herzen so robust, dass sie lediglich brennen aber nicht verbrennen.

Flutflöte

Die Flutflöte gehört zu den Blumen und gedeiht an Flussufern. Die besondere Form ihres Kelches sorgt dafür dass sie bei vorbeikommenden Windhauchen wie Flöten klingen.

Geisterglöckchen

Die Geisterglöckchen gehören zu den Glockenblumen. Diese Pflanzen geben hin und wieder eine helles, leises Läuten von sich, wodurch sie scheinbar ein gewisses Eigenleben besitzen. Warum die Geisterglöckchen das machen ist jedoch unbekannt. Es wird angenommen dass die Pflanzen auf irgendeine Art und Weise so miteinander kommunizieren. Äußerlich ähneln die Glockenblumen Schneeglöckchen, wobei sie von einem farblosen weiß bis hin zu unterschiedlichen blau und violett Tönen in verschiedenen Varianten vorkommen.

Goldtupfen

Eine kleine Pflanze mit goldgelber Blüte. Die Blüte besteht aus 5 ovalförmigen Kronblättern und vielen in der Mitte sitzenden Staubblättern. Um die Pflanze vor der Einstrahlung der Sonne und vor einigen Insekten zu schützen sammelt sich in der Blüte ein Öl, das durchsichtig und eine ebenfalls goldgelbe Farbe hat. Dieses Öl, auch Goldöl genannt, kann einfach aus der Blüte geerntet werden. Dank dieser Eigenschaft hat sich der Goldtupfen als Nutzpflanze etabliert und ihr Öl wird jährlich in großen Mengen geerntet. Dadurch ist der Goldtupfen die Pflanze, welche am meisten für die Herstellung von Öl kultiviert wird.

Ressourcen: Blüte

Golemtulpe

Die Golemtulpe verdankt ihren Namen der Tatsache, dass sie eine besondere Wirkung auf alle möglichen Golems zu haben scheint. Dabei Pflücken die Golems häufig diese Blume und bringen sie zu ihrem Golemanten oder anderen Lebewesen, die sie kennen, um ihnen die Blume zu schenken. Warum sie das machen, weiß jedoch niemand so genau.

Kleiner Feigling

Der kleine Feigling gehört zu den Blumen. Diese Veilchenart zeichnet sich durch die einzigartige Fähigkeit aus sich in den Boden zurückzuziehen sobald sie Gefahr wahrnimmt. Dabei ist bisher ungeklärt, wie die Pflanze die „Gefahr“ spürt oder ob es sich bei der Pflanze vielleicht nicht doch um ein Tier handelt.

Lehmblume

Die Lehmblume ist eine Sumpf- und Moorblume, welche in den torfigen Bereichen eines Feuchtgebietes zu finden ist. Dort wächst sie besonders gut auf Lehmboden, wodurch sie beim Torfstechen als Orientierung genutzt werden kann, um einen brauchbaren Ort für die Arbeit zu wählen. Ansonsten ist die Pflanze jedoch ein eher unscheinbares Kraut mit weißen bis leicht beigen Blüten, die an Bitterklee erinnern.

Machtblume

Die Machtblume ist eine beliebte Zierpflanze, die mit ihrer weißen, kelchartigen Blüte an eine Mischung aus Lilien und Tulpen erinnert. Als einfachste Blume ihrer Familie ist sie am weitesten verbreitet und lässt sich in den meisten Zonen der Omegaworld finden. Darum ist sie auch namengebend für die Familie der Machtblumen. Ihre engen Verwandten sind die Wasser-, Feuer-, Erd-, Wind-, Metall-, Holz-, Frost-, und Arkanblume. Diese lassen sich auf den ersten Blick nur durch ihre Blüten unterscheiden, welche auffällige Merkmale des entsprechenden Elements tragen. So ist die Blüte der Feuerblume rot bis orange und steht in Flammen, während die Blüte der Wasserblume dunkelblau ist und Wasser in ihrem Kelch steht. Die braune, steinerne Erdblume spricht für sich, während die himmelblaue Windblume mit ihren Löcher in ihrer Blüte selbst bei leichtem Wind für eine charakteristisches Pfeifen sorgt. Auch die teilweise verholzte Holzblüte, die mit Ranken besetzt ist, die metallenen, hängenden Köpfe der Metallblume sowie die aus Eis bestehenden Kelche der Frostblume sind sehr namenstreu. Die Arkanblume ist jedoch augenscheinlich eine einfache, violette Variante der Machtblume. Sie gibt jedoch deutliche Magie von sich ab, die in der Dämmerung sogar als leichter, buntschimmernder Schleicher sichtbar werden. Alle diese Machtblumen sind beliebt für die Herstellung und Verbesserung von Ausrüstungen. Besonders die Wurzeln können einzigartige Mächte entfachen.

Ressourcen: Blüte, Blätter, Wurzeln

Meereshauch

Der Meereshauch ist eine kleine, bodendeckende Glockenblume, die an den Wasserstellen der Zone wächst und deren einzigartiger Geruch an die salzige Meeresluft erinnert.

Nebelkelchblume

Die Nebelkelchblume ist eine Pflanze, die im Nebeltal heimisch ist. Diese Blumen sammeln den Nebel ihrer Heimatzone in ihrem großen Blütenkelch. Den Nebel füllen sie mit ihren Pollen und anderen Substanzen, die den Nebel schwerer als Luft machen. Sobald genug Nebel im Kelch mit Pollen angereichert wurde kippt die Blume durch das Gewicht des Nebels nach vorne und entleert den pollengefüllten Nebel in ihre Umgebung aus. Mit der Zeit reichern die Blumen den Nebel mit Pollen an, der sich für die Fortpflanzung bzw. Befruchtung anderer Blumen perfekt eignet. Die vielen Pollen im Nebel sorgen aber auch dafür, dass einige Lebewesen unter Pollenallergie leiden. Dieses Phänomen wir auch Nebelallergie genannt.

Riesenblumen

Die Riesenblumen gehören zu den Blumen und sind ein Teil der verschiedene Pflanzen und Blumen, welche den Hain der Plantare überwuchern. Dabei nutzen die Plantare die Riesenblumen zum Wohnen. Häufig sind die Zwiebeln oder Blüten der Blumen umfunktioniert und dienen den Elementaren, die im Einklang mit der Natur sind, als Räume oder sogar ganze Häuser. Schlingpflanzen, Bäume und andere häufig hölzerne, stabilisierende Strukturen sorgen dafür, dass die „Häuser“ der Plantare jedes Mal einzigartig und erstaunlich geräumig sind. Natürlich gewachsene Treppen, Fenster und auch teilweise Inneneinrichtung runden das Gesamtbild ab. Zusätzlich sind die Außenseiten der Häuser und die offenen „Gärten“ noch mit allerlei Zierpflanzen bewachsen.

Schleiersporn

Der Schleiersporn ist eine violette Blume mit glasig, transparenten Blüten, welche einen intensiven Lavendelduft abgeben und für die Zubereitung beruhigender Tees verwendet werden.

Spektrallilien

Spektrallilien gehören zu den Blumen und sind Pflanzen, welche zu dem geisterhaften Gesamtbild des Silberwaldes beitragen. Diese besonderen Pflanzen wachsen an vielen Stellen im Silberwald und ermöglichen es das Wispern der Toten zu hören.

Sturmblume

Die Sturmblume ist eine Pflanze, die im Nebeltal zu finden ist. Diese Blume hält den Nebel ihrer Heimatzone von sich weg und bildet so kleine, nebelfreie „Inseln“ im Nebeltal.

Traumfänger-Amaryllis

Die Traumfänger-Amaryllis ist eine Blume, deren Blüten die Träume einer Person aufnehmen, die unter ihnen schläft. Später können die Träume dann von einer anderen Person beim Berühren der Blüten angeschaut werden. Allerdings verwelken die Blüten dabei.

Trompetenblumen

Die Trompetenblume gehört zu den Blumen und wird im Melodienwald in der Zone der Elben gefunden. Die Blume besitzt einen Kelch, der am Blütenboden eine Öffnung besitzt. Durch den besonderen Aufbau der Blüte erzeugt Wind, der durch die kleine Öffnung am Blütenboden weht, ein Geräusch dass an eine Trompete erinnert, daher auch der Name. Die Größe der Blüte bestimmt dabei die Tonhöhe.

Wiesenschaumkraut

Das Wiesenschaumkraut ist eine kleine, weiße bis blass violette Blume und gehört zu den Wildkräutern. Wegen ihrer schmerzlindernde Wirkung wird diese Pflanze für Wundöle und Salben verwendet. Wird sie in Form von Tee oder anders oral eingenommen kann sie ebenfalls leicht krampf- und schmerzlindernd wirken.

Kräuter und Gewürze

Ascheschote

Die Ascheschote gehört zu den Kletterpflanzen und gleichzeitig zu den Gewürzpflanzen. Sie trägt Hülsenfrüchte, die Erbsenschoten ähneln. Die festen Körner, die aus der Frucht erhalten werden, wiederum ähneln mehr Pfeffer und werden ähnlich zu Gewürzen verarbeitet bzw. als Gewürz verwendet das in vielen Speisen als „Grundgewürz“ neben Salz fungiert und den Namen Aschekorn trägt. Der Reifegrat der Frucht beim Ernten und die Weiterverarbeitung bestimmen dabei die Art des Aschekorns das dabei erhalten wird.

Bristel

Die Bristel ist ein stacheliges Gewächs mit violetten, fadenartigen Blüten und wird zu den Kräutern gezählt. Die Blätter der Pflanze sind zackig und mit Brennhaaren besetzt. Die Blüte besitzt einen angenehmen, süßlichen Geruch, allerdings ohne besondere Eigenschaften. Die Blätter hingegen sorgen bei Hautkontakt für einen starken Juckreiz, können aber auch in der Heilkunde verwendet werden. Dabei wirkt der Saft der Pflanze, der aus den Blättern erhalten werden kann, blutungsstillend.

Ressourcen: Blüte, Blätter

Drachenzunge

Die Drachenzunge ist ein Minzart, welche durch ihre besonders geformten Blüten auffällt. Dabei sehen die Stempel der Pflanze aus wie kleine „Drachenzungen“, welche aus dem „Maul“ der Blüte der Pflanze hervorschauen. Die Blätter der Pflanze erinnern an Pfefferminze und werden sowohl von Tieren in der Wildnis als auch von den Völkern der Omegaworld als Heilpflanze genutzt. So fressen die Granithörner, die auf den Felsspitzen leben, die Blätter der Pflanze für ihre Verdauung. Der Geschmack der Drachenzunge ist scharf minzig mit dem klassischen Mentholcharakter. Für Heilzwecke aber zum Teil auch Genusszwecke werden aus ihr Tees und Salben hergestellt.

Felskresse

Die Felskresse ist eine Gewürzpflanze, welche vor allem in steinigen Regionen der Omegaworld zu finden ist. Dort wächst sie zwischen den kargen Felsen, woher sie ihren Namen hat. Der Geschmack der Kresse ist je nach Lage und Boden auf dem sie wächst immer leicht anders aber in der Regel sehr salzig, da es sich um eine mineralreiche Pflanze handelt. Durch den hohen Mineralgehalt ist die kleine Pflanze sehr „knusprig“, fast so als hätte man die Blätter frittiert. Darum wird sie gerne in Salaten verwendet.

Die Zwerge stellen aus der Kresse ein exzellentes Katergetränk her, welches den Mineralhaushalt des Trinkers ausgleicht.

Felswurz

Beim Felswurz handelt es sich um eine ingwerartige Knolle mit scharfem Geschmack. Die Knolle ist jedoch steinhart und lässt sich nicht ohne weiteres verarbeiten, was einer der Gründe ist warum sie nicht zum Kochen verwendet wird. Der Hauptgrund ist jedoch die Wirkung des Felswurz. Beim Verzehr der Knolle oder daraus hergestellter Tränke wird die Haut des Anwenders nämlich ebenfalls für kurz steinhart, wodurch der Anwender jedoch während dieser Zeit bewegungsunfähig wird.

Ressourcen: Wurzel/Knolle

Gefrorener Waldmeister

Der gefrorene Waldmeister gehört zu den Nutzpflanzen. Seine Blätter besitzen einen charakteristischen, aber frischen, menthol-artigen und minzigen Geschmack.

Glutdill

Das Glutdill gehört zu den Kräutern. Der einzigartige, süßscharfe Geschmack macht diese Pflanze zu einem idealen Gewürz in Soßen. So wird die bekannte Feuersoße neben der Rauchsoße (BBQ von Schlakresse) von den Zwergen und anderen Völker der Omegaworld gerne hergenommen um Grillfleisch zu würzen/essen. Vom Aussehen ähnelt die Pflanze normalen Dill, die Blätter und Stiele haben aber eine rotbraune Farbe mit den gleichen gelben Blütenständen.

Menschenlangblatt

Das Menschenlangblatt gehört zu den Tabakpflanzen. Ihr Geschmack ist mild rauchig und leicht süß. Fachleute würden ihren Geschmack zwischen dem des süßlichen Spitzblatt und dem des strengen Zwergenkrauts einordnen. Ihre länglichen, recht dünnen und spitz zulaufenden Blätter (ähnlich wie Karadmon) sind namensgebend und werden für die Zubereitung von Tabak verwendet. Allerdings finden auch die Blüten und Samen Anwendung in der Herstellung von Genussmitteln wie z.B. Kautabak. Die Blüten sind rispenartig über einen langen Stängel verteilt.

Ressourcen: Blätter, Blüten/Samen

Schlakresse

Die Schlakresse ist eine Pflanze, die auf erkalteten Schlacke Rückständen wächst, welche sich am Rand der Schluchten ihrer Zone abgelagert haben. Der saure aber auch rauchige Geschmack der Kresse macht sie zu einem einzigartigen Gewürz welches vor allem beim Würzen von Fleisch und sonstigen Grill-Gerichten Anklang findet. Für einige empfindlichere Gaumen ist das Gewürz aufgrund des besondere Geschmacks wahrscheinlich jedoch eher wenige geeignet.

Schwefelmoos

Das Schwefelmoos gehört zu den Kräutern und ist ein gelblich, stinkendes Moos, welches in unterirdischen Gebilden sowie Höhlen wächst und in der Nähe von Wasser zu finden ist. Entsprechend sind typische Fundorte unterirdische Flüsse oder Seen sowie manche Bergquellen, an denen das Moos wächst. Das Moos lässt sich als Moos-Stücke sammeln und wird trotz des üblen Geruches in der Lebensmittelverarbeitung bei der Fermentierung oder Gärung von anderen Produkten verwendet. Aufgrund dieser besonderen Eigenschaften ist allerdings das Wasser, an welchem das Moos gefunden werden kann, ungenießbar und führt zu Durchfall oder Erbrechen.

Ressourcen: Moos(Blätter)

Smaragdblatt

Das Smaragdblatt ist eine unauffällige, dunkelgrüne Heilpflanze, welche z.B. von den Menschen aus den pikanten Königreichen dafür verwendet wird eine Viehkrankheit zu kurieren, welche verschiedene Wiederkäuer wie Gnukuhantilopen oder Kahfe befällt. Die Krankheit ist nicht auf Menschen oder andere nicht Wiederkäuer Lebewesen übertragbar, wodurch sie für die meisten Völker der Omega World ungefährlich ist. Aus diesem Grund ist die Heilwirkung des Smaragdblatts nur unter Viehbauern und Kräuterexperten bekannt. Dabei lässt sich das phloxartige, blütenlose Gewächs aber auch für andere Zwecke verwenden. Die namengebenden, dunkelgrünen Blätter können aufgrund der enthaltenden Bitterstoffe, welche auch für die Herstellung der Medizin relevant sind, zwar nicht ohne weiteres verzehrt werden und gelten daher als ungenießbar, allerdings lässt sich die Knolle der Pflanze zum Kochen verwenden. Sie schmeckt leicht scharf, ist allerdings nur für Allesfresser wie Menschen, Orks oder Foxtails bekömmlich. Bei bevorzugten Fleischfressern wie Gnollen, Werkatzen oder auch Wolffangs sorgt die Wurzel hingegen für Magenverstimmungen und Übelkeit bis hin zum Erbrechen. Mahlt man die getrockneten Blätter der Pflanze lässt sich daraus ein beliebtes, dunkelgrünes Pigment gewinnen, welches als „Smaragdgrün“ bekannt ist. Die Fortpflanzung des Smaragdblatts erfolgt ebenfalls über die Knolle durch Teilung. Da das Smaragdblatt viel Wasser für das Wachstum der Knolle benötigt findet man sie vor allem in der Nähe von Flüssen wie dem Smaragdlauf im Wald von Thymian, welcher auch nach dieser Pflanze benannt wurde.

Ressourcen: Blätter, Knolle

Spitzblatt

Das Spitzblatt gehört zu den Tabakpflanzen. Sie werden unter anderem im Arundinari Dickicht gefunden und zeichnen sich durch sehr schmale und spitze Blätter aus, die im in Kreis um den Stängel herum wachsen. Von oben betrachtet hat es Ähnlichkeiten zu einen Winterstern. Im Geschmack sind die Blätter eher süßlich. Das Spitzblatt wird gekrönt von einer großen, weißen Blüte, die einen charakteristischen, süßen Geruch verströmt.

Ressourcen: Blätter

Süßschilf

Der Süßschilf ist ein klassisches Schilfgewächs, welches als Zuckerquelle in der Omegaworld kultiviert wird. Dabei wächst es nur in der Nähe größeren Gewässer und benötigt viel Wasser zum Wachsen. Der rispige Blütenstand ist dabei der Teil der Pflanze welcher gemahlen werden kann, um den Zucker zu erhalten.

Ressourcen: Blüten/Samen

Tannenbärlauch

Der Tannenbärlauch ist ein kleines Nadelgewächse, dessen Nadeln einen intensivem, herzhaften und aromatischem Geschmack besitzen.

Zwergenkraut

Das Zwergenkraut gehört zu den Tabakpflanzen. Diese wächst in heißen Regionen unter anderem in der Zone bei den Zwergen. Der Geschmack der Blätter ist streng und rauchig. Es ist eine kleine, buschige Pflanze mit ahornähnlichen Blättern, die sich über die Wurzeln vermehrt und auf aschehaltigen Böden wächst. Dadurch erhält die Pflanze auch ihren rauchigen Geschmack.

Ressourcen: Blätter

Obst und Gemüse

Ambrosia

Die Ambrosia ist ein goldener Apfel und zählt zu den magischen Früchten. Angeblich stammen die goldenen Äpfel aus der Unterwelt, über die nur wenig bekannt ist. Dort sollen sie aus der Stadt der Toten, Eponia, von dem Elbenzauberer Keraldulin mit an die Oberfläche gebracht worden sein und der Ursprung der Silberfrüchte sein, die heute noch auf den Hesperidenhügeln wachsen. Auch werden diese sonderbaren Früchte manchmal von Cerneen mit sich geführt. Bereits ein Bissen soll jegliche Wunden, Krankheiten und Leiden heilen sowie sättigend und kräftigend wirken. Allerdings vergammelt die Frucht sollte sie nicht innerhalb weniger Augenblicke gegessen werden. Daher ist ein Einteilen der Frucht über einen längeren Zeitraum nicht möglich. Im vollständigen Zustand kann die Frucht jedoch beliebig lange gelagert bzw. aufbewahrt werden, ohne zu verderben.

Aspabrook

Die Aspabrook ist eine grüne, zarte Pflanze die in langen Stielen gut bis zu einen halben Meter hoch wächst. Die Blumenköpfe der Pflanze können geerntet und gegessen werden. Der Geschmack ist trotz der knackigen Textur der einzelnen Blütenstände erstaunlich mild und einzigartig.

(Mischung aus Spargel und Brokkoli. Schmeckt wie Spargel)

Blutdorn

Der Blutdorn ist ein Knollengewächs, dass seinen Ursprung in dieser Zone hat. Er hat sich aber mittlerweile auch in anderen Regionen der Omega World wie dem Nachtschattenwald (Menschen) oder dem Silberwald (Vampire) verbreitet. Trotz seines Namens und des intensiv fleischigen und blutigen Geschmacks der Knolle, die vor allem von Vampiren geschätzt wird, benötigt der Blutdorn kein Blut um zu wachsen.

Cauliflorn

Das Cauliflorn ist eine Pflanze, die in hohen Stielen wächst. Sie trägt Kornfrüchte, die eine beige-cremige Farbe haben deren einzelne, perlenartige, weiche Körner direkt vom Kolben aus gegessen werden können. Der Geschmack ist herzhaft, aber leicht süßlich und erinnert an Blumenkohl.

(Mischung aus Mais und Blumenkohl)

Herzogsapfel

Der Herzogsapfel ist eine Apfelsorte, die am gleichnamigen Baum wächst. Dieser Baum und seine Früchte werden vor allem im Menschenkönigreich von Sturzbach angebaut. Ihrem Namen verdankt sie einem Herzog, welcher die Sorte in seinem Garten kreuzen ließ. Dieser mehlige Apfel welcher sich vor allem zum Backen hervorragend eignet wird inzwischen als häufigste Apfelsorte in der Macissteppe angebaut.

Karumber

Die Karumber ist eine Gemüsesorte, deren orange Wurzeln essbar sind. Die knackige Wurzel ist saftig und erfrischend. Ein idealer Genuss für den Sommer.

(Mischung aus Karotten und Gurken)

Kieselbeere

Die Kieselbeere ist eine stachelige Frucht, von der sich vor allem die gleichnamigen Kieselratten ernähren. Sie besitzt kleine, harte Beeren, die ihren Kern außen als Hülle tragen, und zählt zu den wichtigen Nahrungspflanzen in ihrer Zone.

Königsgerste

Die Königsgerste gehört zur Familie der Süßgräser. Benannt nach dem Königsweizen ist die Königsgerste eine andere Getreideart, welche von dem Königsweizen abstammt. Der herzhaftere, nussigere Geschmack macht das nährstoffreiche Korn zu einem idealen Tier- und Kraftfutter und ist auch für die Völker der Omegaworld als Grundnahrungsmittel relevant. Aus der Gerste werden häufig Eintöpfe und andere Graupengerichte hergestellt.

Königsweizen

Der Königsweizen gehört zur Familie der Süßgräser. Diese Weizensorte wird im Königreich der Menschen vor allem in der Macissteppe angebaut. Die goldenen Ähren sind wie kleine Kronen geformt und wurden daher nach dem Adel als Königskorn oder eben Königsweizen bezeichnet. Das aus dem Weizen gewonnene Mehl ist leicht süßlich und wird in vielen Weißbroten und anderem Gebäck verwendet.

Murke

Die Murke gehört zu den von Menschen und anderen Völkern kultivierten Nutzpflanzen, lässt sich aber auch in der Wildnis finden. Es handelt sich hierbei um eine niederliegend oder kletternd wachsende Pflanze mit großen, grünen, fünfzackigen Blättern und großen, roten Blüten mit schwarzen Punkten. Die Früchte sind länglich und mit einer recht dicken, aber immer noch essbaren Schale ausgestattet mit roten und viel Wasser enthaltenen Fruchtfleisch, welches die Kerne der Pflanze schützt. Die großen Früchte sind besonders in heißen Jahreszeiten wegen ihres hohen Wassergehalts sehr beliebt.

(Melonensorte. Mischung aus Melone und Gurke)

Nachtlaterne

Die Nachtlaterne gehört zu den Kletterpflanzen und wächst bevorzugt zwischen den Baumkronen verschiedener Baumarten. Dort spannt sie auch ihre Ranke. Werden die glockenartigen Blüten, die an den Ranken hängen, bestäubt so bilden sich leuchtende Kapseln, die einige Laternchen oder Lampions nennen. Im inneren der Kapseln wächst eine Frucht heran, die für das warme, orangene Leuchten verantwortlich ist. Werden diese Früchte geerntet so können die Lampions mit ihrer dünnen, papierartigen Haut einfach geöffnet werden und die runde Frucht darin gegessen. Allerdings sollte man aufpassen da die Frucht einen sehr eigentümlichen Geschmack hat und recht scharf ist.

(Wie Physalis oder Lichis)

Perlkirsche

Die Perlkirsche ist eine Frucht die am gleichnamigen Baum wächst. Sie ist ein Abkömmling der Silberfrüchte und wächst in den Hainen und Gärten der Hersperiden. Ihre auffällig runde Form und die silbrig leicht irisierende Färbung erinnern an die einer Perle, wodurch sie ihren Namen erlangte. Die Frucht wird von den Elben je nach Geschmack und Unterart der Kirsche sowohl in süßer als auch in saurere Form gegessen. Auch das Kirschschwänzchen ernährt sich von den Perlkirschen, bevorzugt allerdings die Kerne der Frucht, welche es mit seinen starken Zähnen öffnet.

Salzreis

Salzreis ist eine Spezialität der Allopex Provinz und wird traditionell auf einem Schiffchen aus Arundinari Blüten serviert, welche man ebenfalls essen kann und die dem Salz ein angenehm blumiges Aroma verleihen. Damit der Reis, der hier angebaut wird, seinem Namen gerecht wird benötigt es jedoch die besondere Lage der Zone, welche durch Überschwemmungen und Springfluten geprägt ist. Das Salzwasser des Meeres sorgt somit für einen natürlichen Salzgehalt, welchen der Reis hier von sich aus enthält. Dabei haben die natürlichen Feuchtgebiete und kleinen Teiche der Zone die Foxtails dazu inspiriert auch künstliche Becken anzulegen aus denen hier auch Meersalz gewonnen wird.

Schundrübe

Die Schundrübe gehört zu den Rübenpflanzen. Diese einfache Rübeart ähnelt der Zuckerrübe, allerdings ist die Schundrübe bezüglich ihrer Wachstumsbedingungen so anspruchslos ist, dass sie fast überall in der Omegaworld wachsen kann. Dadurch hat sie sich zu einem wichtigen Grundnahrungsmittel unter dem „armen Volk“ entwickelt. Selbst im Winter oder im ewigen Eis der Frostfelder ist die Rübe zu finden und hat ihren Namen daher, dass man sie schinden kann wie man möchte und sie trotzdem wächst. Manche behaupten auch der Name stamme eben von der Tatsache, dass sich hauptsächlich die Geschundenen von den Rüben ernähren.

Siabirne

Die Siabirne ist eine silberne Birne welche neben den Silberäpfeln mit die häufigste Silberfrucht ist. Sie ist eine eigene Frucht die aber direkt von den Silberäpfeln abstammt. Die weichere Konsistenz und Süße der Frucht kommen unseren Birnen gleich.

Silberapfel

Der Silberapfel ist eine Apfelsorte, die am gleichnamigen Baum wächst. Die Silberäpfel wurden aus den goldenen Äpfeln (Ambrosia) gezüchtet, die Keraldulin (Elbenzauberer) aus der Unterwelt geholt. Durch ihre Verwandtschaft zu dem goldenen Ambrosia sind alle Silberfrüchte besonders nahrhaft und ein unterrichtlicher Bestandteil in der Ernährung der Elben.

Silberbeere

Die Silberbeere wächst am gleichnamigen Busch und gehört zur Familie der Rosengewächse. Diese einfache Beere ging aus einer Kreuzung wilder Beerensträucher im weißen Wald und den Silberfrüchten hervor. Inzwischen sind die Silberbeersträucher, die sich daraufhin auch wild fortgepflanzt haben, als wilde Beeren im weißen Wald und den Hesperiden Hügeln verbreitet. Sie haben sogar die ursprünglichen Beeren, von denen sie abstammen, verdrängt. Als Obst werden sie regelmäßig von den Elben als Beilage gegessen. Eine großes Kultivierung findet nicht statt. Stattdessen werden Silberbeeren von den Elben eher als Waldbeeren gesammelt.

Silberfrüchte

Die Silberfrüchte sind Ableger des goldenen Ambrosia, welche der Zauberer Keraldulin aus der Unterwelt in die Hesperidenhügel (Zone Elben) gebracht hat. Dort wachsen sie nun in den für die besonderen Früchte bekannten Gärten. Zwar besitzen sie nicht die allheilenden Kräfte des Ambrosia, aber selbst entferntere Ableger wie die Silberbeere oder die Sia-Birne sind äußerst nahrhaft und einige der wenigen magischen Früchte und Nahrungsmittel, die für eine ausgewogene und vollständige Ernährung eines Elben grundlegend sind.

Steinkürbis

Bei dem Steinkürbis handelt es sich um eine Kürbisart, die sich mit den Wurzeln durch Stein graben kann, um Nährstoffe aus dem Boden zu ziehen. Dadurch können die Kürbisse vor allem in rauen und felsigen Regionen wachsen in denen andere Pflanzen so nicht gedeihen. Die harte Schale der Kürbisse gab ihnen schließlich ihren Namen. Das Fruchtfleisch des Kürbis ist jedoch angenehm und hat einen sehr charakteristischen und leicht nussig Geschmack.

Sonstige

Arundinaribambus

Der Arundinaribambus ist ein großer Bambus aus dem Arundinari Dickicht, die Heimatzone der Foxtail. Dieser robuste und schnell wachsende Bambus wird von den Foxtail als Hauptholzquelle verwendet und findet Verwendung in vielen ihrer kulturellen Bereiche.

Aschgave

Die Aschgave ist eine Pflanze, welche den Boden der Schluchten ihrer Zone bedeckt und mit ihren hochwachsenden Stielen aus dem Ascheboden hervorragt.

Atlasblätter

Atlasblätter ist der Name einer Pflanze mit sehr großen Blättern. Diese Pflanze wächst an den unterschiedlichsten Stellen im Dschungel und abhängig von ihrem Standort ändern sich die Muster, die ihre Blätter zieren. Die Muster auf den Blättern erinnern an eine Art Karte oder an Runen und Anweisungen, die irgendwo hinführen. Zahllose Expeditionen haben bereits versucht, den Ort zu finden, der auf den Atlasblättern angegeben wird, doch bisher waren sie alle erfolglos.

Bollwerkhecke

Die immergrünen Bollwerkhecken ziehen sich durch die überwucherten Ruinen von Gunnthra und schirmen die Ruinen von der Außenwelt ab. Diese Heckenart wächst mehrere Meter hoch und ist so dicht, dass ein Durchkommen ohne das richtige Werkzeug schier unmöglich ist. Abenteurer die versucht haben die Ruinen zu erkunden und an den Hecken gescheitert sind schreiben den Pflanzen sogar ein Eigenleben zu. Sie behaupten die Hecken würden sich verändern und bewegen, um den Hain im Inneren zu schützen. Die dichten Hecken erinnern am ehesten an Liguster. Jedoch tragen sie keine Beeren oder Blüten.

Brombeerranke

Die Brombeerranke gehört zu den Rosengewächsen und ist im Grünwald zu finden. Wie alles in diesem wunderbaren Wald ist auch die Größe der Brombeerranken überdimensional. Diese Dornenranken sind mehrere Kilometer lang und einige Meter dick. Die Stacheln der Ranken kann man somit zwar umgehen allerdings ändert das nichts an der Unwegsamkeit, welche die Ranken verursachen. Darum können diese großen Dornenranken beim Durchqueren des Grünwaldes ein echtes Hindernis darstellen und sollten auf den Routen durch die Zone vermieden werden. Leider ist das je nachdem leichter gesagt als getan da gerade die Seidenroute, die zu den Baumwollpflanzen führt, entweder durch ein Gebiet mit Dornenranken oder über den See der Zone führt, welcher wiederum andere Probleme in sich birgt.

Einen Vorteil haben die Ranken jedoch. An ihnen wachsen ebenso große brombeerartige Früchte, welche aus ganz anderen Gründen die Strapazen diese Ranken zu erklimmen lohnenswert machen können.

Dschungelregen

Der Dschungelregen gehört zu den Rankenpflanzen. Diese Elementpflanze von Typ Wasser wächst in den hoch oben in den großen Bäumen und lässt ihre Ranken mit ihren Blüten herunterhängen. Die blauen Blüten sondern dabei ständig Wasser ab, wodurch es unter den Bäumen wo der Dschungelregen wächst dauerhaft regnet. Dies trägt zu der hohen Luftfeuchte in dem feuchtwarme Klima der Zone bei, welches wiederum das Wachstum der riesigen Pflanzen in der Zone fördert.

Elbenrosen

Die Elbenrosen gehören zu den Blumen und sind im Weißwald (Zone der Elben) zuhause. Diese Rosen können allerdings nur hier wachsen. Sie haben einen heilenden beziehungsweise reinigenden Effekt auf verschiedene Flüche und Gifte. Darum tragen manche Elben diese Rosen als Talismane bei sich, wenn sie in andere Zonen reisen.

Erdträne

Die Erdträne zählt zu den Erdpflanzen. Diese Pflanze wächst auf der kargen Hochebene ihrer Zone und ist an sich ein unscheinbares, phloxartiges Gewächs welches nur 30 bis 40 Zentimeter hoch wächst. An den versteinerten Blättern wachsen langsam die Früchte der Pflanze welche als flüssiges, dunkles Harz aus den Blättern perlen und zu tropfenförmigen Edelsteinen erstarren. Werden die Früchte geerntet so können sie später als Kraftstoff verwendet werden. Genießbar ist die Frucht jedoch nicht da sie ölig und bitter schmeckt. Zudem ist das Gift in der Frucht sehr giftig und schon geringe Mengen können bei Verzehr fatale Folgen haben. Lediglich die robusten Schieferkröten scheren sich nicht um das Gift der Pflanze.

Erdwurz

Das Erdwurz ist eine Pflanze, die man in der Wüste findet. Zwar sind die Wurzeln dieser steinerne Pflanze nicht giftig, aber dafür sehr scharf. Als Heilpflanze besonders für Erkältungen und Magenbeschwerden sinnvoll möchte man jedoch nicht auf einer der Wurzeln beißen, wenn man eigentlich gerade in der Wüste nach Wasser sucht. Das Erdwurz sieht dem Sandtropfen sehr ähnlich. Zum Glück gibt es eine einfache Möglichkeit die Pflanzen auseinander zu halten. Schneidet man in das Holz der Hauptpflanze so ist es beim Erdwurz vollkommen trocken während aus dem Holz des Sandtropfen ein wenig Pflanzensaft hervor tritt.

Fallschirmstiele

Die Fallschirmstiele gehören zu der Familie der Süßgräser. Bei diesen Pflanzen handelt es sich um einen besonderen Verwandten des Süßschilff und Arnundinari Bambus. Wie andere Süßgräser zeichnet es sich durch die langen Stiele aus, welche wie auch beim Bambus ohne Probleme höher werden können als eine ausgewachsene Person. Allerdings ist die Blüte das hier auffällige und namensgebende Merkmal der Blume. Dabei gleicht die flauschige Pflanze mit den feinen, fliederartigen und wolkenähnlichen Blüte dem Kopf einer Pusteblume. Durch den leichten Halm und den „Blütenpuschel“ kann ein solcher Fallschirmstiel, wenn er gefällt wird, wortwörtlich als Fallschirm genutzt werden, sofern das Lebewesen leicht genug ist und nicht z.B. eine Plattenrüstung trägt.

Faulendes Geäst

Das faulende Geäst ist eine Pflanze, die in der Wüste zu finden ist. Auf den ersten Blick sieht die Pflanze wie ein wunderbarer Beerenbusch aus, jedoch trügt die Pflanze das Auge des Betrachters. Denn eigentlich ist es ein hölzerner Strauch mit vergammelten Früchten und fauligen Blättern, die sich in dem Moment offenbaren, wenn sie von jemanden gegessen oder berührt werden.

Flussrosen

Flussrosen sind Wasserpflanzen, die in seichten Gewässern wachsen. Schachtelhalmähnliche Stiele die Unterwasser liegen geben den Flussrosen eine höhere Stabilität gegen die Strömung der Flüsse, in denen sie wachsen. Ihre schönen, rosenartigen Blüten machen sie zu einer beliebten Zierpflanze in Seen und Flüssen von Dörfern und Städten.

Gewitterfarn

Der Gewitterfarn gehört zu den Pflanzen mit dem Luftelement. Berührt man dieses farnartige Kraut so schlägt ein Blitz an der berührten Stelle der Pflanze ein. Dieser soll mögliche Fressfeinde schnell erledigen und verstreut nebenbei die Samen der Pflanze mehrere Meter weit.

Gluthalme

Gluthalme gehören zu den Feuergräsern und kommen in den Feuerzonen der Omegaworld vor. Dort wachsen sie wie man es auch von den regulären Gräsern kennt als krautartiger Bodendecker. Bei längerem, ungestörten Wachsen können sie auch längere Halme ausbilden. Im Vergleich zu anderen Feuergräsern sind die Gluthalme jedoch Sauergräser, die in kleinen Büscheln vor allem in der Nähe von Lavaquellen wachsen. Sie benötigen die Hitze und können daher nicht ohne weiteres in anderen Zonen der Omegaworld gedeihen.

Grabpuschel

Die Grabpuschel ist eine graue, flechtenartige Bodendecker-Pflanze die häufig auf Gräbern zum Einsatz kommt und Trauer symbolisieren soll. Tatsächlich findet man sie oft auch auf Gräbern, wenn sie nicht bewusst dort gepflanzt wurde. Sie scheint also aus nicht geklärten Gründen gut in der Nähe von toten Körpern/Gräbern zu wachsen.

Himmelsbohne

Es gibt die Legende einer besonderen Pflanze, welche hoch oben im Wolkenwald wachsen soll. Dabei handelt es sich um die Himmelsbohne. Diese Bohne reagiert sehr empfindlich auf Erde und jeden Nährstoffe, die sie bekommen kann. Da beides im Wolkenwald sehr rar ist hält sich das Wachstum der Bohne im Rahmen. Sollte doch mal eine Bohne von der schwebenden Insel fallen so merkt man das aber sofort. Sobald die Bohne auf dem Boden aufkommt keimt sie und durch den Überschuss an Nährstoffen startet ein explosives Wachstum. Dieses Wachstum kann so gigantische Ausmaße annehmen, dass es die Bohne sogar manchmal schafft bis zu der Wolkeninsel zurück zu wachsen von der sie gekommen ist. Man sollte jedoch auch vor den neuen Bohnen aufpassen, die an der neuen, riesigen Ranke wachsen. Diese erreichen Durchmesser von mehreren Metern. Das letzte mal als eine solche Ranke gesehen wurde ist zwar schon Äonen her, doch damals wurden angeblich auch leichtsinnige Abenteurer von Bohnen erschlagen.

Irrlichtflechte

Die Irrlichtflechte gehört zu den Moosgewächsen. Diese Pflanze besitzt eine flechtenartige Struktur, die sich über mehrere Meter ziehen kann. Durch pulsierendes Leuchten lockt sie Lebewesen zum Zentrum der Flechte wo eine Gefahr herrscht.

Klimperginster

Bei dem Klimperginster handelt es sich um eine ginsterähnliche Staude. Die Pflanze besitzt kleine, gelbe, kristalline Blüten, welche bei Wind durch das „Aneinanderschlagen“ der Blüten für das charakteristische Klimpern der Pflanze sorgen, welches ihr ihren Namen gab. Zusätzlich brechen die Blüten das Sonnenlicht, wodurch an sonnigen Tagen ein angenehmes Funkeln, schon fast ein Lichtspiel, von den Sträuchern ausgeht. Es wird angenommen, dass die Kristalle bei der Brechung das Sonnenlicht nutzen, um damit photosyntheseähnliche Prozesse zu betreiben. Das Ausbilden der Blüten findet nur sehr langsam statt. Sind die Blüten jedoch einmal ausgebildet so bleiben sie der Pflanze so lange erhalten, bis sie durch das Aneinanderreiben der Kristalle oder andere Einflüsse brechen und abfallen. Die Pflanze wächst aufgrund ihrer Blüten nur in Zonen des Elements Metall oder mineralreichen Erdzonen.

Leuchtendes Getreide

Das leuchtende Getreide gehört zu der Familie der Süßgräser. Berührt man die mimoseartigen Blätter ziehen sie sich schützend zusammen und fangen gleichzeitig an zu phosphoreszierend zu leuchten. Dadurch werden die Nachtfalter angezogen, die die Pflanzen bestäuben.

Lodbeerbusch

Der Lodbeerbusch zählt zu den Pflanzen mit Feuerelement. Diese Büsche wachsen an Felshängen, wo wenig Lavaflüsse entlanglaufen. Seinen Namen erhält der Busch von den lodernden Blüten, die nach dem Öffnen in Flammen aufgehen und wenige Tage lang brennen bevor sie verblühen und ihren Samen abwerfen. Rollen die Samen den Hang hinab explodieren sie dabei plötzlich wie Springkraut und verhaken sich an der Stelle im Stein, wo sie aufkommen. Dabei Öffnen sich die Samen nur unter extremer Hitze, die in ihrer Heimatzone jedoch an vielen Stellen auf dem Boden herrscht.

Lorbeerstiel

Der Lorbeerstiel gehört zu den Gräsern. Diese robuste Pflanze bildet einen einzigen Lorbeerstiel aus, der direkt aus dem Boden kommt.

Nektartanz

Der Nektartanz besitzt kelchartige Blüten, die mit süßem Nektar gefüllt sind. Die Pflanze bringt ihre Blüten aus bisher unbekannten Gründen zum vibrieren, wodurch der Nektar zu tanzen scheint.

Nocturne Rose

Die Nocturne Rose gehört zu den Strauchgewächsen. Diese Pflanzen verströmen einen schwarzen, dichten Nebel aus den Blüten der über den Boden wabert. Atmet man den Nebel ein so erblindet man für eine bestimmte Zeit, bis man dem Nebel nicht länger ausgesetzt ist.

Nymphenlotus

Der Nymphelotus ähnelt riesigen Seerosen. Er besitzt einen stabilen Stamm, der bis zum Boden des Gewässers geht, in dem der Nymphenlotus lebt, und bildet dort ein stabiles Wurzelnetzwerk aus. Die Blätter sind so groß, dass leichte Personen sogar darauf stehen und laufen können. Die Blüten des Nymphenlotus sind ebenfalls besonders groß und füllen sich mit süßem Nektar, aus dem man Honig herstellen kann.

Perlalge

Die Perlalge gehört zu den Wasserpflanzen. Ihre großen Ranken sind mit großen Blasen besetzt, die von der Oberfläche aus aussehen wie Perlen. Daher hat sie auch ihren Namen.

Pfauenrad

Der Pfauenrad ist ein bunter Farn, dessen Blättern stark an die Federn eine Pfaus erinneren. Dabei färben sich die Blätter entsprechend der Emotion, die derjenige gerade verspürt der die Pflanze berührt.

Purpurkraut

Das Purpurkraut ist eine Grasart mit rötlicher Färbung. Die Blätter sind so scharf, dass man sich unweigerlich schneidet, wenn man sie falsch anfasst.

Rätselranke

Rätselranken gehören zu den Rankenpflanzen, also Pflanzen die sich während sie wachsen um Objekte wickeln oder sich an diese binden. Die Rätselranke wächst in verwirrenden, komplizierten und unlogischen Mustern. Der Zweck dieser bizarren Muster ist den Botanikern der Omega World bis heute nicht bekannt.

Riesenbaumwollpflanze

Die Riesenbaumwollpflanze erinnert sehr an die gewöhnliche Baumwollpflanze, ist jedoch wie alles in ihrer Heimat, dem Grünwald, deutlich größer und damit ertragreicher. Die einzigartigen Baumwollpflanzen, welche nur in einem bestimmten Teil des Grünwaldes zu finden sind, machen einen Großteil der Ökonomie der Zone bzw. der gesamten Region aus. Zwar gibt es die weichen und begehrten Fasern der Pflanzen vor Ort in rauen Mengen, aber der Transport in andere Zonen oder sogar andere Gebiete der Omegaworld ist trotz der Portale keine leichte Aufgabe. Darum gibt es mehrere Wirtschaftszweige die sich auf die verschieden Stufen der Ernte, des Transportes oder der Verarbeitung konzentrieren.

Rispenklette

Die Rispenklette gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse. Sie sieht der Windsaat zum Verwechseln ähnlich. Die feinen Perlen, welche die Rispenklette besitzt, sind jedoch keine Samen, sondern ein Abwehrmechanismus. Sollte ein Tier versuchen die „Samen“ zu fressen oder sich der Pflanze nähern so verteilen sich die klebrigen Kügelchen zwar ebenfalls aber haften vor allem an dem Fell oder der Haut der Tiere. Eine einzelne Kugel ist dabei nicht das Problem aber sobald zwei Kügelchen auf einem Lebewesen kleben schicken sie zwischen sich elektrische Impulse, welche das Tier paralysieren können. dabei ist die Wirkung stärker je mehr Kugeln an einem Lebewesen hängen. Durch diesen Mechanismus soll die eigentliche Pflanze und unauffällige Blüte, welche wie die Blätter der Windsaat aussehen, geschützt werden.

Saitengras

Das Saitengras gehört zu der Familie der Gräser und im Melodienwald in der Zone der Elben zu finden. Dieses Gras besitzt die Eigenschaft dieselben Geräusche wie ein Streichinstrument zu erzeugen, wenn der Wind die Pflanze richtig streift. Die Tonhöhe hängt dabei von der Höhe des Grashalmes ab.

Sandtropfen

Der Sandtropfen ist eine Pflanze die in der Wüste vorzufinden ist. Diese Pflanze kann einem im Zweifel vor dem Verdursten retten. Diese scheinbar verkrüppelte Pflanze sieht zwar vollkommen vertrocknet aus, aber die Wurzeln ragen in der Regel tief in die Erde und legen unterirdische Wasserquellen frei von denen die Pflanze ausreichend Wasser erhält, um zu überleben. Sollte man diese Sträucher also sehen lohnt es sich in ihrer Nähe zu graben, um ein kleines Loch mit Grundwasser freizulegen. Alternativ kann man auch die Wurzeln essen, die ein natürlicher Wasserspeicher sind.

Schmierkrokuss

Schmierkrokusse sind Pflanzen die im Moor vorkommen und für das Volk der Gnome sehr nützlich ist. Schmierkrokusse geben eine besonders ölige Substanz von sich, nachdem sie geblüht haben welche von den Gnome als Schmiermittel für die Maschinen und Apparaturen verwendet wird. Die frühsommerlichen Ernten dieser Pflanzen bzw. des Schmiermittels ist sehr wichtig für die Gnome damit auch über das restliche Jahr hinweg der Bedarf daran gedeckt ist.

Schwebene Pflanze

Eine schwebende Pflanze, die in kleinen Wolken verwurzelt ist und von dort aus hinunter wurzelt. Die Wolken sind wie Blumentöpfe die frei durch den Wald schweben getrieben von den Winden.

Seenelke

Die Seenelke ist eine weiß bis leicht rosafarbene kleine Zierpflanze, die in Büscheln direkt am Ufer ihrer Zone wächst. Eventuell hat man sogar das Glück und sieht ein Tauöhrchen, die sich gerne zwischen den Nelken verstecken.

Seidenschleier

Der Seidenschleier ist eine weiß silbrige Kletterpflanze, die aus langen Strängen besteht. Diese Pflanze nistet sich bevorzugt in Totholz oder sterbende Bäume ein. Am häufigsten wird beobachtet wie sich die Pflanze in den toten Baumkronen der Geistereschen einnistet und sich dort rasch vermehrt. Nach einer Weile erscheint es als würde ein seidener Schleier um den Baum gelegt worden sein und er erhält das Erscheinungsbild einer Trauerweide wobei diese „Geisterweide“ in dem Fall eine voneinander unabhängige Mischung aus der Geisteresche und dem Seidenschleier ist. Aus den Ranken des Seidenschleiers, die erstaunlich robust sind, können Körbe oder andere Gegenstände geflochten werden.

Sonnennadel

Die Sonnennadel gehört zu den Kakteen und ist in der Gahrok Provinz zu finden. Diese Früchte sind zwar durch die heißen, stählernen Nadeln der Kakteen nicht ganz ungefährlich zu pflücken, aber das ist es allemal wert. Denn der zuckerreiche Saft der Kaktusfeige ist angenehm erfrischend und wird sogar in anderen Teilen der Gahrok Provinz als regionale Delikatesse angeboten.

Splitterdistel

Die Splitterdistel gehört zu den Stachelpflanzen. Um ihre Samen zu verteilen nutzt die Splitterdistel ihre pfeilartigen Stacheln, an denen die Samen hängen. Diese verschießt sie dann bei ausreichendem äußerem Reiz, der nicht groß sein muss. Lediglich das leichte Vibrieren der Erde durch Schritte in der Nähe der Pflanze reicht aus damit sie detoniert und ihre scharfen Stacheln in alle Richtungen verschießt. Nicht selten findet man diese Distel aus den Skeletten unglücklicher Tiere wachsen, die von diesen Stacheln getroffen wurden und daran verendet sind.

Sternnadel

Die Sternnadel ist eine Kaktusart, die es nur in der Wüste gibt. Die Blüte dieser Kakteen zeigt dabei das Sternenbild, unter welchem der Kaktus das erste Mal erblühte. Seitdem richten sich alle Nadeln des jeweiligen Kaktus in die Richtung des entsprechenden Sternenbildes. Auch wenn diese Nadeln entfernt werden, so behalten sie diese Eigenschaft, weshalb sie als Kompassnadeln für Sternenkompasse verwendet werden.

Strauchlerstiel

Der Strauchlerstiel ist ein kleines, schnell verholzendes Gewächs welches mit einer Maximalhöhe von etwa 30-40 cm dort wo es wächst für ein deutlich erschwertes Durchkommen sorgt. Das generelle Erscheinungsbild erinnert an junge Lorbeerstiele. Dabei sind die Stiele des Strauchlerstieles jedoch etwas dicker und viel robuster, wie man es z.B. von jungem Bambus kennt. Bewegt man sich durch einen Ort an dem viele dieser Pflanzen wachsen sollte man aufpassen wo man hin tritt, da man bei Stürzen schwere Verletzungen erleiden kann.

Tintenkoralle

Die Tintenkoralle ist eine unscheinbare Anemone, die bei Kontakt mit Feinden eine Tintenwolke ausstößt um den Feind abzuschrecken, bevor sie sich in den Stein zurückzieht, auf dem sie wächst.

Windsaat

Die Windsaat ist ein Windbestäuber und gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse. Werden die Rispen der Blütenstränge berührt oder von zu starkem Wind „geschüttelt“ so verteilen sich die leichten, perligen Samen und werden vom Wind mitgetragen. Dort wo sie auf den Boden aufkommen kann dann eine neue Pflanze wachsen. Die feinen, leichten Körner können jedoch kilometerweit vom Wind getragen werden. Um sich von Wolke zu Wolke bzw. Luftinsel zu Luftinsel zu verbreiten brauchen sie diese Eigenschaften, da sie nur auf Wolkenboden wachsen. Darum ist die Pflanze auch weniger verbreitet als man zuerst glauben könnte.

Pilze

Bongopilze

Die Bongopilze sind besondere Pilze, die einen sehr widerstandsfähigen und lederartigen Schirm besitzen. Kombiniert mit einem Hohlraum im Inneren des Pilzes ist es möglich den Pilz wie eine Trommel zu spielen.

Dampfspornlinge

Dampfsporlinge sind Pilze, die sich dadurch auszeichnen, dass sie in regelmäßigen Abständen ihre Sporen in kleinen Wolken abgeben. Bei genügend Pilzen entsteht so mit der Zeit eine Art Bodennebel, der durch die Heimatzone des Pilzes wabert.

Entropiepilze

Die Entropiepilze gehören zu den Pilzen. Sie leben in den eisigen Regionen der Omegaworld leben und haben eine einzigartige Beziehung zu ihrer Umgebung. Diese Pilze benötigen Kälte, um vernünftig wachsen zu können, denn sie produzieren beim Wachsen so viel Wärme, dass sie in gewöhnlichen Regionen ohne Kühlung relativ schnell ihre Umgebung so stark aufheizen, dass sie ihre eigenen Zellen dabei schädigen. In einer kühlen Umgebung profitieren sie jedoch nicht nur von der Tatsache, dass sie nicht überhitzen können. Sie profitieren nämlich auch davon, dass sie ihre sonst viel zu kalte Umgebung für Tiere wie etwas das Zosstelpferd „heizen“. Die Tiere nutzen die Orte, an denen die Pilze wachsen deswegen als Raststätten und Aufenthaltsorte um sich aufzuwärmen. Der dabei hier produzierte Kot der Tiere düngt wiederum die Pilze welche viel Nährstoffe verbrauchen, die sie sonst aus dem Boden schnell entzogen hätten.

Ewigstämme

Die Ewigstämme sind eine besondere Pilzart, die so klein wie die meisten anderen Pilze startet und im Verlauf ihres Lebens zu gigantischen Pilzbäumen wachsen. Sie überschirmen ihre Heimatzone mit ihren riesigen Köpfen.

Glimmerkappe

Die Glimmerkappe ist eine kleine Pilzart, die dafür bekannt ist zu leuchten. Sie wird hauptsächlich in den Tunneln ihrer Zone gefunden, die sie mit ihrem dimmen Schein erleuchtet.

Kleines Rotkäppchen

Das kleine Rotkäppchen, im Volksmund aber auch als Berserkerpilz bezeichnet, ist ein roter, kleiner Kappenpilz, der in Wäldern zu finden ist. Dort findet man ihn unscheinbar im Unterholz, allerdings auf kargen Flächen da andere Pflanzen den Pilz zu meiden scheinen. Der Pilz ist roh essbar, jedoch besitzt er eine enorme Schärfe die selbst Feuerelementare „warm“ werden lassen und normale Lebewesen teilweise in Ohnmacht fallen lassen kann. Wird er jedoch in der Trankverarbeitung verwendet so steigert der Trank für kurze Zeit die Kampfkraft und Aggressivität. In der Wildnis wird der Pilz normalerweise nicht von Tieren gegessen da sie sonst ähnliche Vergiftungserscheinungen wie weiter oben beschrieben erleiden. Es gibt allerdings eine Wildschweinart, die Furorschweine, die den Pilz bewusst suchen und essen.

Steinpilze

Steinpilze gehören wie der Name schon sagt zu den Pilzen und besitzen einen harten, knackigen Schirm, das der aufgebrochen werden muss, um an das weiche Fruchtfleisch des Pilzes zu kommen. In einigen Kulturkreisen gelten sie als Delikatesse. Die Pilze wachsen unter der Erde und werden von den Kugelschweinen aufgespürt.

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